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Raucherentwöhnung

Die Tabackabhängigkeit ist die mit Abstand gefährlichste Suchtform. Jährlich sterben in Deutschland etwa 140.000 Menschen an den Folgen ihres Rauchens. Jeder 2. Raucher wird an den Folgen des Rauchens vorzeitig sterben.
Aufgrund des besonders hohen Suchtpotentials des Nikotins sind fast 70% aller Raucher süchtig. Obwohl die meisten Raucher unter ihrem Rauchen leiden, gelingt es den wenigsten, von sich aus das Rauchen aufzugeben. Dagegen sind die Erfolgschancen für eine Raucherentwöhnung im Rahmen einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme besonders hoch. Die gleichzeitige Teilnahme an der Raucherentwöhnung erhöht nachgewiesener Weise auch die Abstinenzchancen hinsichtlich der Alkohol- bzw. Medikamentenabhängigkeit.
Über 80% aller Alkohol- und Medikamentenabhängigen sind Raucher. Fast ein Drittel aller Raucher unter den Patienten der salus klinik Lindow nimmt freiwillig an einer Raucherentwöhnung teil.
Die Klinik wurde für ihr Engagement 2x mit den internationalen Gütesiegel "Global Networks for Tobacco free Health Care Services (ENSH) ausgezeichnet.

Bericht eines Betroffenen

„Ich hatte schon mehrmals erfolglos versucht, das Rauchen aufzugeben. Meist ging das nur wenige Tage lang gut. Ich dachte schon, ich bin ein hoffnungsloser Fall. Hier habe ich erfahren, dass ich gerade aufgrund dieser Vorerfahrung besonders gute Chancen bei der Raucherentwöhnung habe. Ich habe mich daher zur freiwilligen Teilnahme an der Raucherentwöhnung entschlossen. Das gemeinsame Aufhören in einer Gruppe von Gleichgesinnten und der Einsatz des Nikotinpflasters haben mir entscheidend geholfen. Außerdem konnte ich viel davon auf mein Alkoholproblem übertragen.“

Literaturtipp: 

Lohmann, B. (2009). Frau Schmidt, die Zigarette und Sie. Ratgeber zur Tabackentwöhnung. Hogrefe: Göttingen.

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) (2003). Tabakabhängigkeit. Eigenverlag: Hamm.