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Melba

Das Diagnostiksystem MELBA (Merkmalsprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderte in Arbeit) ermöglicht eine exakte Einschätzung der Leistungsfähigkeit vor dem Hintergrund der Anforderung einer beruflichen Tätigkeit. MELBA umfasst folgende Merkmalskomplexe:

  • kognitive Merkmale (z.B. Arbeitsplanung),
  • soziale Merkmale (z.B. Teamarbeit), 
  • Merkmale zur Art der Arbeitsausführung (z.B. Sorgfalt), 
  • psychomotorische Merkmale (z.B. Feinmotorik),
  • Kulturtechniken/Kommunikation (z.B. lesen können). 

MELBA umfasst 4 Schritte:

  • Zusammen mit jedem Patienten wird das exakte Anforderungsprofil der letzten Tätigkeit erhoben.
  • Anhand von 29 Merkmalen wird zusammen mit dem Patienten ein „subjektives Fähigkeitsprofil“ erstellt.
  • Anhand einer standardisierten Arbeitsprobe erfolgt eine Beurteilung des Patienten hinsichtlich der MELBA-Merkmale durch einen geschulten Arbeitstherapeuten.
  • Bei Bedarf lassen sich aus den Ergebnissen konkrete Ziele für die Arbeitstherapie ableiten, die durch eine abschließende MELBA-Einschätzung zu Therapieende erneut überprüft werden können. 

Zusammenfassend erlaubt das MELBA-Verfahren zusammen mit medizinischen, testpsychologischen und physiotherapeutischen Ergebnissen (siehe EFL) eine präzise. empirische Leistungseinschätzung.