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Unser Leitbild - unser Qualitätsverständnis

Der Rehabilitand mit seinem spezifischen Leiden und seinen persönlichen Interessen steht für uns im Mittelpunkt der Behandlung. Unsere Verantwortung für den Erfolg der Behandlung basiert auf einem Verständnis von Qualität, in dem Wirksamkeit nicht ohne Wissenschaftlichkeit auskommt.

Behandlungs- und Rehabilitationskonzept

Es gibt etliche spezifische Behandlungsangebote für Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung in der salus klinik Friedrichsdorf:
für Wiederholer,
für Rehabilitanden mit einer Abhängigkeit von mehreren Substanzen,
für Rehabilitanden mit psychischen Grund- oder Nebenerkrankungen,
für Senioren sowie
für die Indikationen Pathologisches Spielen, Pathologischer Medienkonsum, Pathologisches Kaufen.

Einen spezifische Behandlung bietet die salus klink Friedrichsdorf ebenso für Menschen mit einer psychosomatischen Erkrankung an.

Eine ausführliche Darstellung der unserer Klinikphilosophie, des Krankheits- und Therapieverständnisses sowie der störungsspezifischen Behandlungskonzepte findet auf den Seiten der Klinik für Suchtstörungen und der Psychosomatischen Klinik.

Leitbild und Qualitätsverständnis

Unser Leitbild und unser Qualitätsverständnis lässt sich in 10 Thesen knapp zusammenfassen:

Die Behandlungsqualität der salus klinik Friedrichsdorf bemisst sich daran, inwieweit sie

  1. die Basisqualitäten für eine gute Behandlung - Wirksamkeit, Wissenschaftlichkeit, Wirtschaftlichkeit, Humanität und Rechtskonformität – klar definiert und in Übereinstimmung mit den evidenzbasierten Leitlinien der Fachgesellschaften umsetzt;

  2. die Zielkriterien für diese Basisqualitäten operationalisiert und das Ausmaß ihrer Erreichung prüft;

  3. ihre bio-psycho-soziale Komplexbehandlung im Interesse der Rehabilitanden mit dem gesamten Hilfesystem umfassend vernetzt;

  4. die Rehabilitanden zu aktiven Partnern im Änderungsprozess macht und sie befähigt, die Verantwortung für sich und ihre Gesundheit so bald und umfassend wie möglich selbst zu tragen;

  5. sich den individuellen Möglichkeiten der erkrankten Person anpasst - ohne die Interessen und Anforderungen ihres realen sozialen Umfelds (v.a. Familie, Arbeit) außer Acht zu lassen;

  6. mit ihren Strukturen und Prozessen Betroffene motiviert, sich frühzeitig in eine Behandlung zu begeben und darin zu bleiben, bis das Therapieziel erreicht ist;

  7. alle notwendigen bio-psycho-sozialen Behandlungselemente so zu einem individuell abgestimmten Konzept verbindet, dass dadurch eine weitest gehende Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglicht wird;

  8. die Interessen und Rückmeldungen der Rehabilitanden erkundet, erfasst, prüft und berücksichtigt;

  9. auch die Leistungserbringer an der Behandlungsbasis, die Mitarbeiter, als „Kunden“ versteht und pflegt;

  10. bei Abweichungen von anerkannten Standards und von selbst gesetzten Zielen Änderungen an ihrer Ergebnis-, Struktur- und Prozessqualität offen diskutiert, einleitet und sie auf ihre Wirksamkeit prüft.