Pathologisches Glücksspiel
inclusive Sportwetten und Online-Glücksspiel, wenn zugleich eine stoffgebundene Abhängigkeit besteht
Bereits seit einigen Jahren behandelt die salus klinik "SpielerInnen". Im Rahmen der Vorgabe der Leistungsträger, für diese Störung Schwerpunkteinrichtungen zu entwickeln, wird die Klinik in den Medien der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren ( DHS) und des Fachverbandes Glücksspielsucht e. V. als eine der wenigen stationären Behandlungseinrichtungen in Deutschland empfohlen.
Die salus klinik macht ein profiliertes therapeutisches Angebot für "pathologisches Glücksspiel", dass sich an Menschen richtet, die ein entsprechendes eigenständiges Krankheitsbild ( ICD-F 63.0) in der Regel kombiniert mit einer narzistischen Persönlichkeit aufweisen und/oder ein entsprechendes Krankheitsbild in Verbindung mit einer stoffgebundenen Abhängigkeitsproblematik ( ICD-F 1…) haben.
Für PatientInnen des ersten Typus ist das Behandlungsmodell geeignet auf die suchttypische Eigendynamik pathologischen Spielens einzuwirken, während es bei dem zweiten Typus eine störungsspezifische Erweiterung der primären Anhängigkeitsbehandlung bedeutet. Es ist wichtig zu betonen, dass sich dieses Konzept sowohl an den "traditionellen Typ" des Automatenspielers richtet wie auch zukünftig an einen zunehmenden Kreis von "Internet-Süchtigen".