Unsere Klinik
Die neue Klinik richtet sich an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren. Wir bieten Ihnen Platz für 21 Mütter mit Kindern in 2-Raum-Appartements sowie 50 Frauen ohne Begleitkinder in Einzelzimmern. Begleitkinder können ab dem Ende der Schutzfrist bis zum Ende des Grundschulalters aufgenommen werden.
Dabei stehen zwei Drittel der Zimmer für Rehabilitandinnen der Indikation Sucht und ein Drittel für die Behandlung von psychosomatisch erkrankten Frauen zur Verfügung.
Mit Kind und für werdende Mütter
Schwangere Frauen können aufgrund der guten Kooperation mit den gynäkologischen Praxen in Hürth aufgenommen und versorgt werden. Mütter können die Begleitung ihrer Kinder von 0 bis Ende Grundschulalter zusammen mit ihrer Therapie beantragen.
Für Paare
Auch die Behandlung von Paaren ist möglich – sowohl gleich- als auch gegengeschlechtlich. Bei heterosexuellen Paaren ist eine Paartherapie indiziert, wenn die räumliche Trennung zur Klärung der Störung sinnvoll erscheint.
Die Partner können je nach Störungsbildern entweder in der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen oder psychosomatische Erkrankungen behandelt werden. Paargespräche werden entsprechend koordiniert.
Die Fortführung der Behandlung in einem Paarzimmer ist je nach therapeutischer Entwicklung möglich.
Unsere Schwerpunkte
Unser Schwerpunkt ist die Behandlung von Frauen zwischen 18-63 Jahren. Dabei bieten wir ein einmaliges Angebot für eine geschlechtsspezifische Behandlung, die gleichzeitig einen realitätsnahen Rahmen schafft, der wiederum die gesellschaftliche Integration der Rehabilitandinnen erheblich erleichtert. Wir behandeln Abhängigkeitserkrankungen ebenso wie psychosomatische Erkrankungsbilder.
Inhaltlich setzen wir im Bereich der Entwöhnungsbehandlung den Schwerpunkt auf die Behandlung von Frauen mit Medikamenten- und/oder Alkoholabhängigkeit bzw. –missbrauch sowie den Konsum illegaler Drogen (ausgenommen Heroin iv.) unter Berücksichtigung der psychiatrischen Komorbiditäten (u.a. Persönlichkeitsstörungen, affektive Störungen, Traumafolgestörungen, Essstörungen, Angststörungen, ADHS, usw). Im Rahmen der psychosomatischen Behandlung liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung von affektiven Störungen, Traumafolgestörungen, Angststörungen, aber auch somatoformen Störungen, Persönlichkeitsstörungen und Essstörungen, etc.