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Die soziale Seite

Der Einfluss des sozialen Netzes (Familie, Freunde, Freizeit und Arbeit) spielt eine entscheidende Rolle in unserer Therapiearbeit 

Freizeitangebote

Viele Rehabilitand*innen mit psychischen Erkrankungen haben verlernt, im aktiven Tun „abzuschalten“ und sich dadurch zu erholen. Mit den folgenden Möglichkeiten wollen wir Sie dazu verleiten, Ihre persönliche aktive Freizeitgestaltung (wieder) zu entdecken. Unser großes Klinikgelände mit vielen Freizeitangeboten, die Nähe zur Domstadt Köln und die umliegende Natur mit dem Otto-Maigler und Bleibtreusee bieten hierfür vielfältige Möglichkeiten. Folgende Aktivitäten bieten sich an:

  • Badminton
  • Basketball
  • Zumba
  • Yoga
  • Tischtennis
  • Volleyball
  • Fahrradfahren mit der Leihe unserer Klinikfahrräder
  • Oper, Konzerte, Kino, Stadtbesichtigungen in der Domstadt Köln
  • Sauna und Schwimmen im nahegelegenen Erlebnisbad
  • Spielesammlungen und Bücherleihe
  • Freie Ergo- und Kunstwerkstatt
  • Chor
  • Theaterspielen
  • Patientencafé Salü
  • Geführte Spaziergänge

 

Angehörigenarbeit

Eine Erkrankung lässt sich nur ausreichend verstehen und behandeln, wenn das Umfeld des Betroffenen miteinbezogen wird. Nicht nur der Betroffene leidet, auch Angehörige sind häufig hilflos und wissen nicht, wie Sie mit der Situation umgehen sollen. Deshalb bieten wir Angehörigenseminare an, um Ihre Familie oder Freunde an der Behandlung teilhaben zu lassen und Ihnen die Rückkehr nach Hause zu erleichtern. Ziel kann es sein, dass Angehörige ein besseres Verständnis für die Erkrankung bekommen und Teil daran haben, wie Sie sich als Rehabilitand*in verändern. Zur Vertiefung bieten wir auch Paar- oder Familiengespräche an.

 

Berufliche Klärung und Beratung

Bei den meisten Rehabilitand*innen führte die Erkrankung zu einer beruflichen Überforderung, meist zu einer längeren Krankschreibung. Folgende Fragen tauchen dann auf:

  • Wie kann ich langfristig im Job gesund bleiben und mit Stress noch besser umgehen als bisher?
  • Bin ich den Anforderungen meines Arbeitsplatzes/Berufs noch gewachsen?
  • Was kann ich beruflich noch leisten, was kann ich aufgrund der Einschränkungen nicht mehr?
  • Wie kann ich nach längerer Krankschreibung an den Arbeitsplatz zurückkehren ohne direkt wieder zu erkranken?
  • Wie kann meine berufliche Zukunft aussehen?
  • Wie kann ich Kontakt zum Arbeitgeber aufnehmen?

Bei der Beantwortung dieser Fragen wollen wir Sie mithilfe von Arbeitstherapien, sozialmedizinischer Beratung, Gesprächen mit unserem Sozialdienst, Gesprächen mit Vertretern des Arbeitgebers/ BEM (betriebliches Eingliederungsmanagement) und ggf. einer Beratung mit Vertretern der Rentenversicherung unterstützen.

 

Sozialdienst

Bei einer problematischen sozialen/finanziellen Situation ist eine individuelle Betreuung durch unseren Sozialdienst sinnvoll. In einem Erstgespräch verschaffen wir uns einen Überblick über mögliche Problemfelder und unterstützen Sie dann in Einzelgesprächen und Gruppenveranstaltungen zu folgenden Themen:

  • Schuldenregulierung
  • Übergangsgeld
  • Nachsorgeplanung
  • Information und Beratung bzgl. aller relevanten Sozialleistungen

 

Arbeitstherapie

Viele Rehabilitand*innen können angesichts einer langen Krankschreibung nicht mehr gut einschätzen, ob und in welchem Ausmaß Sie dem Arbeitsmarkt im Allgemeinen oder ihrer letzten beruflichen Tätigkeit gewachsen sind. Nach einer ausführlichen Diagnostik suchen wir ein zu Ihnen passendes Angebot aus, z. B. im Café, mit Materialien wie Holz, Papier, mit Werkzeugen oder in der Arbeitstherapie PC. Insgesamt kann es um das Erproben bestehender Fähigkeiten, das Üben, aber auch den Neuerwerb von Arbeitsfertigkeiten, den Aufbau von Selbständigkeit und Selbstsicherheit und das Arbeiten im Team, gehen. Zusätzlich bieten wir ein Bewerbungstraining an, insofern Sie auf Stellensuche sind.