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Therapiekonzept

Unser Therapiekonzept stützt sich auf die beiden Schwerpunkte „Psychotherapie und Fachtherapie“. Wir verstehen Sucht als „systemische Erkrankung“. Das heißt, Menschen greifen zu Suchtmitteln, weil sie in den Systemen (Familie, Freundeskreis, Arbeitswelt, Freizeit etc.), in denen sie sich bewegen, an ihre Grenzen stoßen oder aber auch immer wieder darüber hinausgehen müssen. Deshalb liegt unser Schwerpunkt auf einem gruppentherapeutischen Ansatz, um unseren Rehabilitanden möglichst viel (Übungs-)Raum für Kommunikation, Interaktion und Austausch geben zu können.

Im Rahmen der Psychotherapie arbeiten wir – wie alle salus kliniken - nach dem verhaltenstherapeutischen Ansatz. Auch der Selbstmanagement-Ansatz nach Kanfer spielt bei unserer Arbeit eine große Rolle. Sie müssen wieder zum Manager Ihrer eigenen Person werden – d.h. Sie müssen die Zügel in die Hand nehmen und sich klar darüber werden, wie Sie Ihr Leben wieder regulieren können.

Unter dem Begriff der Fachtherapie finden Sie unser arbeits-, kunst-, gestalt-, ergo- sowie bewegungstherapeutisches Angebot.

Gemeinsam mit der BezugstherapeutIn legen die PatientInnen ihre individuellen Therapieziele fest, bestimmen ihren Behandlungsschwerpunkt und vereinbaren die ergänzenden indikativen Therapiemaßnahmen.

Es existieren vier Schwerpunkt-Teams, die sich auf die Behandlung bestimmter Störungsbilder oder Personengruppen (Lebenserfahrene Menschen Ü55; Zusätzliche Glücksspiel- und/oder Medienabhängigkeit; Junge Erwachsene; Kombi-Behandlung stationär-ambulant) spezialisiert haben.