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Panikstörungen

Die Betroffenen leiden an plötzlich auftretenden schweren Angstattacken, die unvorhersehbar aus "heiterem Himmel" auftreten können. Typisch ist ein plötzlicher Beginn mit Herzklopfen, Herzrasen, Brustschmerzen, Schwindel, Erstickungsangst, dem Gefühl, nicht mehr man selbst zu sein. Daraus ergibt sich häufig die Angst, die Kontrolle zu verlieren, wahnsinnig zu werden oder zu sterben - und oft auch die Angst vor weiteren Panikattacken.

Bericht eines Betroffenen

"Das kommt immer aus heiterem Himmel. Plötzlich dieses Herzrasen, mir wird dann ganz flau und ich habe Todesangst. Ich habe daher immer mein Handy bei mir und habe auch schon mehrmals den Notarzt gerufen. Wenn der dann kommt, ist in der Regel alles sehr schnell vorbei und ich werde wieder ruhiger. Was mich so fertig macht, ich habe für diese Attacken keine Erklärung, manchmal denke ich, ich werde noch verrückt. Ich kann mir das bei meiner Arbeit nicht leisten, ich versuche das dann mit Medikamenten zu dämpfen. Ich lebe eigentlich ständig in der Angst vor der nächsten Attacke."

Literaturtipp:
Heinrichs, N. (2007). Ratgeber Panikstörung und Agoraphobie. Informationen für Betroffene und deren Angehörige. Hogrefe: Göttingen.