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Publikationen

08.05.2024

Rauchstopp für Patient*innen mit psychischen Störungen

In: Atemwegs- und Lungenkrankheiten, Jahrgang 49 (2023), No. 11/2023(November)

Cina R.

Einleitung: Regelmäßiger Tabakkonsum führt häufig zu gravierenden gesundheitlichen Schädigungen und erhöhter vorzeitiger Sterblichkeit. Die Quote der Rauchenden liegt bei Patient*innen mit psychischen Störungen im Schnitt deutlich höher als bei Menschen ohne psychischen Störungen. Dies gilt für eine Vielzahl von psychischen Erkrankungen. Pathogenese: In der wissenschaftlichen Literatur werden verschiedene Modelle diskutiert, die die erhöhte Raucherquote bei Patient*innen mit psychischen Störungen beschreiben. Dabei zeigen sich komplexe Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Erklärungsansätzen. Abhängig von der psychischen Erkrankung können einzelne Aspekte diese Erklärungsversuche im Vordergrund stehen. Schlussfolgerungen: Die Komplexitiät der Wechselwirkung zwischen der psychischen Störung und dem komorbiden Rauchen führt in der Regel nicht zu einer verminderten Behandlungsmotivation in Bezug auf eine Raucherentwöhnung. Diese soll in einer konzentierten, kontinuierlichen Behandlung im Rahmen einer Behandlungskette erfolgen.

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