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Tabak

Rauchen ist die mit Abstand schädlichste Suchtform. Jährlich sterben in Deutschland ca. 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Fast jeder 2. Raucher stirbt aufgrund seiner Sucht.

Glücklicherweise ist der Anteil der Raucher in den letzten Jahren rückläufig: Derzeit rauchen nur noch knapp ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung. Auch unter Jugendlichen ist Rauchen rückläufig.

Noch immer fangen jedoch bundesweit rund 20% der Jungen und 15% der Mädchen in der Altersgruppe der 15 bis 19 jährigen an zu rauchen (Quelle: stat. Bundesamt, 2010). In Brandenburg rauchen sogar rund 22% aller Mädchen und Jungen der Klassenstufe 10 aller Schulformen täglich (LGA BJS Schülerbefragung 2008/09). Wegen des hohen Suchtpotenzials von Nikotin ist davon auszugehen, dass mehr als die Hälfte von ihnen zu süchtigen Rauchern werden. Wer dagegen bis zu seinem 23. Lebensjahr noch nicht geraucht hat, wird wahrscheinlich sein Leben lang Nichtraucher bleiben.


Hinsichtlich des Rauchens müssen alle Präventionsstrategien darauf ausgerichtet sein, den Einstieg in das Rauchen von Jugendlichen in der Pubertät zu verhindern. Verhältnisorientierte Maßnahmen (Stichwort: Rauchfreie Schule) und peergruppenorientierte Ansätze haben sich hierbei als besonders effektiv erwiesen.