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MSM mit Chemsex-Konsum

Innerhalb eines bestimmten Teils der MSM-Szene (Männer, die Sex mit Männern haben), ist seit einigen Jahren insbesondere in den Großräumen Berlin, Köln, Hamburg, Frankfurt, München eine starke Funktionalisierung von Drogen in der Sexualität („Chem-Sex“) zu beobachten. Dabei spielen vor allem GHB/ GBL, Methamphetamin, Ketamin, Amylnitrit (Poppers), Kokain, Amphetamin oder MDMA (Ecstasy) und sogenannte „Research Chemicals“ (hier vor allem synthetische Cathinone wie z.B. Mephedron/Mexedron oder α-PVP) eine Rolle. Einige der genannten Substanzen führen aufgrund des hohen Abhängigkeitspotentials (allen voran Methamphetamin „Crystal Meth“) schnell zu einem fortschreitenden körperlichen und psychischen Abbau auch mit Folgen für die Arbeitsfähigkeit und das soziale Leben. Diese Zielgruppe benötigt ein in Teilen spezifiziertes Behandlungsangebot, da der Konsum eng mit der Gestaltung der Sexualität verbunden ist. Aufgrund der entstandenen Subtanzabhängigkeit ist oft auch eine Neuorientierung der sexuellen Praxis wichtig. Auch die zeitgleiche oder zeitversetzte Entwöhnungsbehandlung gleichgeschlechtlicher Paare ist möglich.

Weitere Informationen zu diesem Thema sowie unserem Behandlungsangebot finden Sie ebenfalls in einem Artikel aus hivandmore-online, Ausgabe 3/2020

Wenn Sie Fragen zu unserem Behandlungsangebot MSM und Chemsex haben zögern Sie bitte nicht, Kontakt zu uns aufzunehmen.

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Sandra Fisch oder Michael Link
Koordination & Information
Tel. 02233-8081823
Mail: ki@salus-huerth.de