Ziele der Fortbildung „Kollegiale Suchtberater*in“
„Kollegiale Suchtberater*innen“ benötigen sowohl Kenntnisse über Suchtmittelabhängigkeiten, das regionale Beratungs- und Behandlungsangebot, als auch soziale und kommunikative Kompetenzen. Unsere Fortbildung zielt deshalb auf Informationsvermittlung, persönliche Entwicklung und die Integration von Theorie und Praxis.
Im Rahmen der Fortbildung werden die Kursteilnehmer*innen auf folgende Aufgaben vorbereitet:
- Kontaktgespräche mit suchtmittelgefährdeten bzw. suchtmittelkranken Mitarbeiter*innen zu führen,
- Betroffene über das Wesen und den Verlauf einer Abhängigkeitserkrankung zu informieren,
- Betroffene über die bestehende Beratungs- und Behandlungsangebote zu informieren,
- den persönlichen Kontakt während einer stationären bzw. ambulanten Therapie aufrechtzuerhalten,
- Betroffene nach abgeschlossener Therapie eine begleitende Unterstützung und Hilfe bei der Wiedereingliederung in den Betrieb anzubieten,
- die betrieblichen Suchtprävention zu unterstützen.