Führerschein-Verlust
Alkohol am Steuer ist der häufigste Anlass für die Entziehung des Führerscheins (jährlich ungefähr 100 000 mal). Wer seinen Führerschein wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss entzogen bekommen hat, muss sich unter bestimmten Umständen einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen.
Die Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr muss dort erneut unter Beweis gestellt werden. In 2006 sah die Verteilung der 105.470 MPUs folgendermaßen aus:
34% |
Alkohol erstmals |
17% |
Alkohol wiederholt |
18% |
Drogen / Medikamente |
7% |
Alkohol Delikt im Verkehr oder strafrechtlich |
1% |
körperliche Mängel |
13% |
Verkehrsaufälligkeiten ohne Alkohol |
10% |
Sonstiges |
Keinen Führerschein zu haben, stellt ein großen Vermittlungshemmnis in den Arbeitsmarkt da. Gerade in der heutigen Zeit, in der ein großer Wert auf Mobiltität auf dem Arbeitsmarkt gelegt wird.