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Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nichtbewussten Lernprozessen sind. Entsprechend geht es in der Verhaltenstherapie darum, diese wieder zu „verlernen“ oder alternative, hilfreichere Verhaltens- und Denkweisen zu erlernen.

In der salus hochschulambulanz für Psychotherapie der MHB nutzen wir in der Regel eine Kombination von Einzel- und Gruppentherapie: In den wöchentlichen Einzeltherapieterminen erarbeiten wir mit unseren Patient*innen ein persönliches Erklärungsmodell für die Entstehung ihrer psychischen Beschwerden und verständigen uns auf konkrete Therapieziele und das geeignete therapeutische Vorgehen. Im weiteren Verlauf leiten wir unsere Patient*innen bei der notwendigen Veränderung ihres Handelns, Denkens und Fühlens an. Wir ermutigen sie gezielt, die Veränderungen auf ihren Alltag zu übertragen und werten gemeinsam mit ihnen die dabei erzielten Fortschritte aus.

In den 14-tägigen Gruppentherapiesitzungen trainieren wir mit unseren Patient*innen unterstützend geeignete Kommunikations- und Handlungsfertigkeiten zum Umgang mit Konflikten und Stresssituationen im Alltag, in der Familie und am Arbeitsplatz. Außerdem erfahren hier unsere Patient*innen das Verständnis von ebenfalls Betroffenen, was das Verständnis, die Akzeptanz und den Umgang mit der eigenen Erkrankung erleichtert.