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"Kombitherapie" ISAR – Integrierte stationär-ambulante Rehabilitation)

Für Patienten aus der Rhein-Main-Region wurde bereits 1994 in der salus klinik eine kurze stationäre Therapie nahtlos mit ambulanter Therapie verbunden (integrierte stationär-ambulante Therapie).

Die Akzeptanz der Patienten für dieses Modell "aus einem Guss" war so hoch, dass anschließend auch Konzepte für die Kooperation mit anderen Fachambulanzen für eine vergleichbare Kombibehandlung realisiert wurden, die ISAR („R“ für Rehabilitation) getauft wurden.

Alle Patienten, für die eine Kombitherapie indiziert ist und die einen entsprechenden Antrag gestellt haben, können nach einem stationären Aufenthalt von ca. 8 Wochen die Rehabilitation ambulant in der salus Fachambulanz oder in einer anderen vom Leistungsträger anerkannten Fachambulanz fortsetzen. Entscheidend für die Auswahl der Fachambulanz ist vor allem deren räumliche Nähe zum Wohnort des Patienten.

Das Behandlungsangebot richtet sich an Personen, für die eine rein ambulante Therapie deshalb nicht indiziert ist, weil mit deren Mitteln keine ausreichend sichere Abstinenzstabilität erreicht werden kann.

Dieses Kriterium ist vor allem für die Patienten von vorrangiger Bedeutung, die an sicherheitsrelevanten Arbeitsplätzen tätig sind, denn während einer ambulanten Rehabilitation verbleibt man im üblichen Alltagsgeschäft.

Auf der anderen Seite muss die Erfolgsprognose so günstig sein, dass ein Ausstieg aus dem gewohnten Lebensumfeld und eine begleitende Gesundheitsförderung von ca. acht Wochen genügen, um die Erwerbsfähigkeit wiederherzustellen oder zumindest so weit zu sichern, dass eine anschließende ambulante Rehabilitation zur Stabilisierung ausreicht.